Besuch von UNICEF

Eine Delegation von 15 jungen UNICEF-Engagierten aus ganz Deutschland besuchte uns am 27. Oktober 2023 im Rahmen der Aktion für Kinderrechte. Mit unseren Schüler*innen der 5. bis 7. Klasse führten die Gäste verschiedene Aktionen durch, in denen sich die Kinder kreativ mit Kinderrechten beschäftigten. Die Besucher*innen interessierten sich an unserer Schule besonders für die Möglichkeiten der demokratischen Teilhabe von Kindern. Nach der Teilnahme an einer Schulversammlung war die UNICEF-Gruppe sehr beeindruckt von der lebhaften Diskussion und den selbstbewussten Beiträgen der Kinder.

Der 20. November ist der Internationale Tag der Kinderrechte. Macht mit!

Fotos: Alexander Link/ UNICEF

 

Gemeinsam sind wir stark

Endlich hängt unsere wunderbar strahlende Pippi und und schmückt das Foyer. In der Projektwoche im Sommer 2023 schrieben wir gemeinsam im Pippi -Langstrumpf-Projekt diesen absoluten Hingucker. Während das Lieblingslied „Faul sein ist wunderschön“ von Pippi im Hintergrund lief, überlegten die Schülerinnen und Schüler  im Vorfeld gemeinsam, für was Pippi steht und was dies mit einem selber und der Freien Schule zu tun hat. Im Park und unter Menschen haben wir uns gefragt: „What would Pippi do?“ und sind dann in einen persönlichen Schreibprozess abgetaucht.

Über Raptexte und Zahlencodes bis zu Gedichten und Affirmationen war alles dabei. Kommt doch vorbei und lest euch kreative und rührende Zeilen durch! Auf dem Bild steht unter anderem:

„Mit Pippi Langstrumpf verbinde ich das Gefühl meine eigene Meinung haben zu dürfen und die Freiheit diese zu äußern! Jeder sollte sich den Platz nehmen dürfen, den man selbst braucht, ohne Angst zu haben – Freiheit“.

„Stärke ist für mich nicht unbedingt, dass man Muskeln hat, sondern wenn dir jemand zum Beispiel was Trauriges sagt, dass du dann mit deinen Gefühlen umgehen kannst. Alles macht dich stark, sei stark!“

Danke auch an das Atelier Saxa, dass ihr dieses Projekts möglich gemacht habt!

Fotos: Atelier Saxa

Projektidee und Projektleitung: Julia Grigoriou

 

 

Großer Ast abgebrochen

Heute am späten Nachmittag ist auf unserem Schulgrundstück ohne äußere Einwirkung ein großer Ast von einem schönen, alten Ahornbaum abgebrochen. Glücklicherweise war zu der Zeit niemand auf dem Schulhof oder dem angrenzenden Parkplatz: Nicht auszudenken, was hätte passieren können, wenn das während einer Schulpause geschehen wäre! So wurden nur der Zaun und drei Autos beschädigt. Die Feuerwehr hat einige herausragende Äste abgesägt und die Parkplätze an der Wickrather Straße von der Polizei räumen und absperren lassen. Was die Ursache war und ob der Baum noch zu retten ist, müssen jetzt Fachleute prüfen. Die Stadt Köln lässt die Bäume jedenfalls regelmäßig vom Grünflächenamt untersuchen und pflegen. Till, 24.08.2023

Gebäudesanierung geplant

Bereits seit 15 Jahren plant die Stadt Köln für unser Schulgebäude eine Generalinstandsetzung. In einem „Ringtausch“ sollen nacheinander insgesamt fünf Schulen der nördlichen Innenstadt saniert werden. Nun ist tatsächlich Bewegung in die Maßnahme gekommen. Das erste der betroffenen Schulgebäude (GGS Antwerpener Straße) soll Ende 2023 abgerissen und neu gebaut werden. Wenn das abgeschlossen ist, soll unsere Schule vorübergehend ausziehen, damit unser Gebäude zunächst als Ausweichquartier für eine andere Schule dienen kann, bevor es schließlich für uns saniert wird. Aufgrund der Informationen der Stadt rechnen wir mit einem Umzug in etwa drei bis fünf Jahren und einer Aufenthaltsdauer im Ausweichstandort von vier bis acht Jahren. Als Ausweichstandort vorgesehenen ist für uns ein Neubau in der Kreutzer Straße im Grüngürtel nahe der Venloer Straße, gleich hinter dem Wasserspielplatz. Der Standort besteht aus zwei modernen und großzügigen Gebäuden (siehe Fotos). Wir bedauern, das Agnesviertel für einige Jahre verlassen zu müssen. Für viele unserer Schüler*innen bedeutet das leider auch einen längeren Schulweg. Wir freuen uns jedoch auf ein frisch saniertes und an unsere Bedürfnisse angepasstes Gebäude. Den geplanten Ablauf der Sanierungen könnt ihr der Presseerklärung der Stadt Köln entnehmen.

Hör-Forscher*innen unterwegs: Die Kölner Klangies

 

Diese Projektgruppe erforschte in der Projektwoche die Welt des Klangs. Sie erstellten einen Podcast mit professionellem Equipment. Möglich wurde dies durch die Teilnahme am bundesweiten Programm  Hör.Forscher!  Was ist darunter zu verstehen?  Über das Programm können Schülerinnen und Schüler durch Hör.Forscher!-Coaches bei einem Projekt unterstützt werden. Die Expertinnen Tuba und Saskia waren die ganze Woche bei unserem Projekt dabei und halfen den Kids, ihre Ideen akustisch umzusetzen. Unsere Schüler*innen wählten das Thema Aufmerksamkeit als Schwerpunkt und den Namen: Die Kölner Klangies.

Hör.Forscher! ist ein Eigenprogramm der PwC-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Stiftung Zuhören und dem Netzwerk Junge Ohren e. V., die eine langjährige Expertise in der Hör- und Zuhörbildung mitbringen.

Leitung und Idee: Patricia Mauel

Hörproben:

Jingle: Die Kölner Klangies

 

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